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Sie hatte immer einen Plan: Karriere, Freiheit und ein Kind. Sie hatte sogar schon einen Namen: Luka sollte ihre Tochter heißen. Doch Nova Meierhenrich musste schmerzhaft erfahren: Sie kann niemals Mutter werden. Nova Meierhenrich, die das deutsche TV-Publikum seit mehr als 25 Jahren nur strahlend, schön und glücklich erlebt, entwirft schon in jungen Jahren einen Masterplan für ihr Leben. Sie weiß, wo sie studieren und arbeiten will. Ihr ist klar, dass sie mit 27 schwanger sein will. Aber das Leben läuft anders: Als Nova 23 ist, bekommt sie überraschend einen Job als Moderatorin. Sie sitzt dafür 300 Tage im Jahr im Flugzeug. Hat keine Zeit für ein Kind. Nova Meierhenrich zu BILD: „Wo hätte ich denn schwanger werden sollen?“ Als Moderatorin beim Musiksender Viva wurde Nova Meierhenrich in den 2000er-Jahren bekannt Foto: Privat Im Rückblick wird die vielleicht verpasste Chance das größte Drama ihres Lebens. Denn in ihrem neuen Buch „Lebensschlenker“ (erscheint am 13. März bei Allegria, 224 S., 19,99 Euro) schreibt die beliebte TV-Moderatorin jetzt ausführlich über ihren unerfüllten Kinderwunsch – und über den Moment, in dem sie Abschied von ihrem Lebenstraum nehmen musste. Tochter Luka gehörte zu Novas Masterplan Es wirkt heute wie ein Abschied auf Raten: Schon ab 30 lässt Nova Meierhenrich ihre Fruchtbarkeit regelmäßig ärztlich überprüfen. Sie will sicher sein, dass ihr Körper bereit für eine Schwangerschaft ist. Sorgen hat sie zunächst keine: „Ich bekam ja regelmäßig vom Frauenarzt das Feedback, dass meine Werte stimmen.“ Ihre Einstellung stimmt auf jeden Fall: Schon mit Anfang 20 weiß Meierhenrich, dass sie auch ohne Partner ein Kind bekommen will – mithilfe der modernen Medizin. Was sie nicht weiß: Was ihr dieser Weg abverlangen wird. Nova Meierhenrich recherchiert, bereitet sich vor und reist 2016 schließlich in eine Kinderwunschklinik nach Kopenhagen. Die Behandlung für alleinstehende Frauen in Deutschland ist damals nicht erlaubt. „Die Ärzte hätten sich strafbar gemacht“, sagt sie. Nova Meierhenrich zu BILD: „Schlenker gehören dazu. Kein Weg ist geradlinig, und man muss sie in seinem Leben willkommen heißen“ Foto: allegria Nova suchte den Vater für Luka in einer Datenbank Angekommen in der Klinik in Kopenhagen lag die Wahl des Vaters, das heißt des Samenspenders, längst hinter ihr. „Die Suche nach einem Vater fühlte sich ein bisschen an wie Onlineshopping“, erzählt Nova Meierhenrich. Sie hat kein Herzklopfen, keine Schmetterlinge im Bauch, es gibt kein romantisches Kennenlernen. Ganz allein, mit einem Glas Rotwein in der einen Hand und der anderen über der Maus trifft Nova die Entscheidung, die endlich ihr Leben verändern sollte. Nova musste lernen, dass sie nicht unvollständig ist, nur weil sie kein Kind bekommen hat Foto: Katrin Schöning Sie sucht sich einen Mann aus, der ihre Werte teilt. „Er sollte wie ich die Natur lieben, das Meer. Sollte gerne draußen sein, sportlich, am liebsten auch auf dem Wasser, aber auch mal ein Buch in die Hand nehmen“, schreibt sie. Außerdem sollte seine Stimme angenehm sein. Den Vater ihres Kindes sieht sie übrigens nie: Auf den Profilen der Spender sind nur Kinderfotos der Männer hinterlegt. Doch Nova taucht immer tiefer ein – in Lebensläufe, Sprachnachrichten, handgeschriebene Briefe und Stammbäume. Lesen Sie auch Todes-Rätsel um Gene Hackman gelöst: Eine Woche hungerte er neben seiner toten Betsy Das Rätsel um den Tod von Gene Hackman und seiner Frau Betsy Arakawa ist gelüfet! Schock-Interview aus dem Knast: Tupac-Mörder unschuldig? „Wurde bezahlt zu lügen“ Vom Täter zum Opfer? Fast 30 Jahre nach dem Mord an Rap-Legende Tupac Shakur (†25). Schließlich findet sie Gordon. Ihr zukünftiges Kind sollte seine Gene tragen. Doch es kommt wieder zu einem Fehlversuch. Und Gordon, ihr Traumvater, ist zu einem späteren Zeitpunkt „ausverkauft“. Sie sagt: „Das war die Hölle! Ich dachte nur: Das kann doch nicht sein, dass sie mir jetzt meinen Vater wegnehmen!“ Nova: „Ich war am Ende. Psychisch und finanziell“ Insgesamt dreimal versucht es Nova Meierhenrich mit Inseminationen – einer Methode, bei der sich Eizelle und Spermium natürlich finden sollen. Jeder Schwangerschaftstest bleibt negativ – aber Nova immer noch positiv. Die Ärzte raten ihr zu einer künstlichen Befruchtung, ein Eingriff, den sie nie wollte, aber der Wunsch nach Luka, ihre Tochter, ist größer als die Angst, dass die körperlichen und seelischen Belastungen sie aus der Bahn werfen. Nova spritzt sich Hormone, lebt nach einem strengen Zeitplan, hofft auf eine Schwangerschaft – irgendwann muss es ja passieren. Denn jeder Versuch kostet: Zeit, Kraft und Geld. Die ursprünglich eingeplanten 30.000 Euro reichen nicht aus. Die Medikamente, die Reisen nach Kopenhagen und jede Behandlung kostet. Krankenkassen unterstützen alleinstehende Frauen mit Babywunsch in Deutschland bis heute nicht. Nova Meierhenrich macht weiter, bis sie nicht mehr kann. Ihr sechster Versuch ist die letzte Chance auf Luka; auch er scheitert. Nova muss ihren Lebenstraum aufgeben: „Ich war am Ende. Psychisch und finanziell. Ich hätte keinen siebten Versuch mehr bezahlen können.“ Nova musste ihren Lebenstraum beerdigen Wie gelingt Heilung? Nach dem sechsten und letzten Versuch reist Nova Meierhenrich per Schiff zum Nordkap. Sie weiß, dass sie neu anfangen und Luka dafür loslassen muss. Auf unruhiger See verabschiedet sich Nova von Luka, um so wieder zur Ruhe zu kommen: „Ich habe Abschiedsbriefe geschrieben, Gedanken zu Papier gebracht und sie ins Meer geworfen. Es war die Beerdigung eines Lebenstraums.“ Nova Meierhenrich reiste ans Nordkap, um sich von ihrem Kinderwunsch zu verabschieden und neu anzufangen. Heute ist sie zwar keine Mutter, doch sie ist Freundin, Tante und der Buddy der Kinder ihrer Freunde Foto: Privat Heute lebt Nova zwar ein anderes Leben als geplant, aber sie ist glücklich. Sie liebt ihren Partner und ihren Schrebergarten. Nova: „Jetzt buddle ich eben nicht mit meinem Zwerg im Garten, sondern allein. Aber glücklich.“ In ihrer Beziehung spricht sie von Anfang an offen über ihren unerfüllten Kinderwunsch. „Wir haben das Thema Kinder direkt vor dem ersten Date geklärt. Es gab keine falschen Erwartungen, keinen Druck – wir konnten uns auf einem weißen Blatt Papier kennenlernen.“ Nova heißt übersetzt übrigens ‚die Neue‘. Und ihr neues, glückliches Leben beginnt genau in dem Moment, in dem sie sich von einem alten Traum verabschiedet. Nova Meierhenrichs Partner heißt Brian Bojsen (53) und ist ein dänischer TV-Koch Foto: Getty Images
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